Sonntag, 25. Oktober 2015

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Dienstag, 20. Oktober 2015

James Bond is back!


Wenn Prinz William und Herzogin Kate sich in einen Kinosaal begeben, ist in Grossbritannien etwas Grossen zu erwarten. 
Nein, Kate wird nicht ein zweites Mal Mutter und nein Prinz William und seine Gattin präsentieren auch keinen Königs-Romantik-Film. Seit Monaten fiebern Fans, stolze Engländer und sicher auch die Queen höchstpersönlich diesem Moment entgegen. Viel wurde im Vorfeld geschrieben und berichtet, vermutet und spekuliert. Das ist nun vorbei.   
Denn der Countdown läuft! Am 26. Oktober ist es dann endlich soweit. In der Londoner Royal Albert Hall findet die Weltpremiere des 24. Bond- Films "Spectre" statt.  
Die Erwartungen an den Film sind hoch. Regisseur Sam Mendes will die Bond-Fans nicht enttäuschen. Mit einem Budget von 300 Millionen Dollar, welches die Produzenten für den Film verballert haben, darf der Zuschauer sicher einiges erwarten.  
Erwartet wird wie eigentlich in allen Bond-Filmen viel Action, viel Romantik und vor allem viel 007.     
Bond-Darsteller Daniel Craig ist der Geheimorganisation "Spectre" auf Deutsch (Gespenst) auf der Spur. "Spectre" soll an den Vorgängerfilm Skyfall anknüpfen und gleichzeitig die Handlung von "Ein Quantum Trost" fortführen. 

Filmstart ist in den deutschsprachigen Kinos am 06. November. 


Ein erster Rekord ist bereits vor Filmbeginn bereits verbucht: Sänger Sam Smith (23) erreichte mit dem Titellied "Writing's On The Wall" Platz eins in den britischen Single Charts. 




(photocredit: 007.com)


Montag, 19. Oktober 2015

Rugby Union WM 2015 oder das Klassentreffen von echten Haudegen

Im Juli 2009 erhielt England den Zuschlag für die Austragung der 8. Rugby Union Weltmeisterschaft 2015. Die anderen Mitbewerber Südafrika, Italien und Japan hatten das Nachsehen und gratulierten England zu diesem Erfolg. 2011 gewannen die Kiwis aus Neuseeland die Weltmeisterschaft. Auch dieses Jahr gelten die "All Blacks" als Favoriten. Dies stellten sie eindrücklich beim Sieg über Frankreich im Viertelfinale klar. 
Ein wahres Desaster erlebte England, das Gastgeberland, das leider schon früh ausgeschieden war. Auf Ihnen ruhten die Hoffnungen von Millionen von Fans, aber leider wurden sie bitter enttäuscht. 
In den Halbfinals treffen nun Argentinien auf Australien und Neuseeland misst sich mit Südafrika. Mein Traumfinal wäre das Nachbartreffen zwischen Australien und Neuseeland. Austragungsort des Finals wird am 31. Oktober 2015 das Twickenham Stadium in London sein, das 1907 erbaut wurde und mit einer Kapazität von 82'000 Plätzen das zweitgrösste Stadion von England ist. 
Obwohl die WM nocht nicht zu Ende ist, ist jetzt schon klar, dass diese bei uns eher wenig bekannte Sportart, die Menschen begeistert. Bis anhin hatte ich mich nicht für Rugby interessiert, aber durch die Medienpräsenz dieser WM wurde ich auch darauf aufmerksam. Und ich muss ehrlich gesagt gestehen, dass dieser Sport schon etwas Faszinierendes an sich hat. Die Männer im Rugby sind grössenteils richtige Kerle und lassen sich durch nichts unterkriegen. Es geht nicht nur um Stärke, sondern auch um Taktik, Geschwindigkeit und Durchsetzungsvermögen. Ein Spiel mit grosser Spannung.
Den 31. Oktober habe ich mir fett in meinem Kalendar markiert. Denn dieser Tag ist reserviert für das Klassentreffen der besten, echten Haudegen der Welt. Hoffentlich sehen wir auch dann wieder den weltberühmten Haka der All Blacks, der schon selber zu einem festen Bestandteil der Rugby-WM geworden ist.


Haka - All Blacks (photocredit: walesonline.co.uk)

Sonntag, 13. September 2015

David Bumann - "200 Jahre Wallis - Lichtkunstgeschichten"

Am Freitag Abend besuchten Matthias und ich die Ausstellung von David Bumann "200 Jahre Wallis - Lichtkunstgeschichten" im Atelier Kurt Schelling in Gampel. Der Anlass startete mit der Begrüssung von Norbert Hildbrand, Präsident Kultur an der Lonza. Anschliessend hielt Staatsrat Jean-Michel Cina eine unterhaltsame Rede und dankte dem Künstler für seinen Einsatz beim 13 Sterne Projekt, wo im Wallis zum 200 Jahr-Jubiläum 13 Berggipfel beleuchtet wurden. Dieses Ereignis ging in den Medien rund um die Welt. David Bumann erzählte von seiner Arbeit als Fotograf und Lichtkünstler und bedankte sich bei allen Beteiligten. 
Die Ausstellung zeigt Werke von Bumann, die in den letzten Jahren entstanden sind. Es handelt sich um Landschafts-Aufnahmen, die in den Walliser Bergen entstanden sind. Zudem kann man auch Fotografien bestaunen, die mit Lichtkunst entstanden sind. Zum Beispiel sieht man da den Adler vom Simplon, der beleuchtet wurde und im Hintergrund sieht man den Verlauf der Sterne als mehrere Kreise. Auch das Matterhorn wurde gekonnt in Szene gesetzt. Mal aus einem Gletscher mit passender Perspektive, an einem frühen Morgen oder schlussendlich mit der Milchstrasse zusammen, dass es sogar auf das Cover des Magazins "Die Alpen" geschafft hat. 
David Bumann ist momentan wahrscheinlich einer der besten Schweizer Lichtkünstler. Der Einzige dieser Art, der mir noch bekannt ist, ist Gerry Hofstetter, der damit weltbekannt wurde. Bumann ist für seine Fotografien jeweils Nächte lang unterwegs, um das perfekte Bild zu finden. Ein aufwendiges Hobby, das sicher viel Geduld braucht. Das Resultat ist dann, um so schöner. Wenn dann wie an der Vernissage, viele Besucher dem Aussteller die Ehre erweisen, weiss man, dass sich der Aufwand gelohnt hat. 





(photos copyright: David Bumann Photography)

Samstag, 15. August 2015

Das amerikanische Tennis-Mekka

Als im Jahr 2005 Andre Agassi in das Arthur Ashe Stadium in Flushing Meadows in New York (USA) einlief, war er sicher, dass er hier seinen wahrscheinlich letzten Grand-Slam gewinnen wird. Nach 2.5 Stunden war er sich bewusst, dass er die Rechnung ohne den Schweizer Roger Federer gemacht hat. Federer schlug Agassi in 4 Sätzen und gewann sein zweites Grand-Slam Turnier 2005 nach Wimbledon. 

Zum ersten Mal ausgetragen wurde das US Open 1881 bei den Herren und 1887 bei den Frauen. Bevor in New York gespielt wurde, war Newport in Rhode Island der Spielort. Später spielte man noch in Queens bis man dann schlussendlich nach Flushing Meadows zog. Vor dem Arthur Ashe Stadium, das 1997 gebaut wurde und ca. 23'000 Zuschauer fasst, war das Louis Armstrong Stadium der Centre Court. Da das AAS (noch) über kein Dach verfügt, kann es bei den US Open vorkommen, dass der Frauen Final mal am Sonntag stattfindet und der Männer Final am Montag. 

Die US Open sind heute das einzige Turnier, das die "Big Four" (Federer, Nadal, Djokovic und Murray) mindestens einmal gewonnen haben. Federer schaffte sogar das Kunststück das Turnier fünfmal in Serie zu gewinnen. Gemäss Tennis-Experten sei das US Open, das am schwierigsten zu gewinnende Turnier. Dies hängt mit dem Umstand zusammen, dass auf dem Centre Court eine Stimmung herrscht, die eher an ein Fussballspiel als ein Tennisspiel erinnert. In Wimbledon ist es so ruhig, dass sich die Spieler voll konzentrieren und fokussieren können. In New York ist es das pure Gegenteil. 

Und nun ist es wieder soweit, bald werden die besten Tennisspieler und Tennisspielerinnen nach New York pilgern und probieren das letzte Grand-Slam Turnier des Jahres zu gewinnen. Bei den Damen gibt es dieses Jahr vielleicht ein Szenario, was zuletzt 1988 passierte. Serena Williams kann mit einem Sieg den Grand-Slam (in einem Kalender-Jahr) schaffen und das Kunststück von Steffi Graf wiederholen. Bei den Männer gelten die üblichen Verdächtigen auf den Sieg. Top-Favorit ist Djokovic. Grosse Chancen werden auch Federer, Murray eingeräumt. Nadal darf man sicher auch nicht abschreiben. Und von den Aussenseiter ist sicher der letztjährige Finalist Nishikori mit seiner grossartigen Verfassung ein heisser Anwärter auf den Titel. 


Arthur Ashe Stadium - Die grösste Tennis-Arena der Welt
(photocredit: www.stadia-magazine.com)

Samstag, 25. Juli 2015

Kuh Juliette und das CNN


Heuer feiert das traditionelle und geschichtsträchtige Tennisturnier 100-Jahr-Jubiläum. Und so begann alles. 

Inmitten der Berner Alpen treffen sich seit 1915 die Tenniscracks im Nobelort Gstaad zu den alljährlichen Swiss Open. 
Die ersten Austragungen des ältesten internationalen Tennisturniers der Schweiz fanden auf den Sandplätzen neben dem Hotel Gstaad Palace statt, später wurde das Turnier an den heutigen Standort im Dorfzentrum verschoben. Gstaad ist auf der ATP-Tour der höchstgelegene Turnierort. Rekordsieger ist der Australier Roy Emerson, er gewann das Turnier fünf Mal. Dazumal war Roy Emerson vielleicht das was in der Open Ära jetzt Roger Federer ist. Roger, 17-facher Grand-Slam-Champion, gewann die Swiss Open in Gstaad erst einmal. 
Aber dieses eine Mal im Jahre 2004 schrieb er dank einer Kuh Tennisgeschichte. Neben der Trophäe durfte der Gstaad-Sieger die Kuh namens Juliette in Empfang nehmen. Dieses spezielle Highlight liess sich ein Fernsehsender nicht nehmen. Das  "grosse" CNN berichtete noch am selben Abend über Roger und die Kuh. Die Bilder gingen anschliessend um die Welt. 
Neben Federer stand auch Stan Wawrinka, in Gstaad bereits auf dem Court. Bei den vier letzten Teilnahmen im Saanenland scheiterte der zweifache Grand-Slam-Turniersieger stets in der ersten oder zweiten Runde. Letztes Jahr trat er wegen Übermüdung am Turnier nicht an. Auch heuer erklärte er kurz vor Turnierbeginn Forfait. Grund: Schulterverletzung.  

Wer soll denn jetzt, am 100-Jahr-Jubiläum die Top CH-Tennisattraktion werden?
Klar, es kann nur Roger sein. Doch wird er mit einer Wildcard von den Organisatoren eingeladen? Muss eigentlich fast. Wäre doch ein geniales Überraschungsgeschenk für den hundertsten Geburtstag. Heute soll bekanntgegeben werden, wer dieses Freilos erhält. 
Ob Federer oder nicht, klar ist, dass ab dem 26. August sich Tennisfans auf spektakuläre Ballwechsel, unterhaltsame und spannende Spiele in Gstaad freuen dürfen. 



Bildquelle: gstaad.ch  Text: Zum 100-Jahr-Jubiäum der Swiss Open Gstaad hoffen alle auf eine Teilnahme von Roger Federer. Stan muss verletzt Forfait geben.

 

Mittwoch, 17. Juni 2015

Dave Grohl - almost my hero

(photocredit: Keystone/Twitter Dave Grohl)
Sagt Ihnen der Name Dave Grohl etwas?
 
Wahrscheinlich der breiten, älteren Bevölkerung weniger. Bringt man dann Namen wie Nirvana oder Foo Fighters ins Spiel kommt man der Sache schon etwas näher.
Dave Grohl war nämlich Drummer der legendären Grunge-Band Nirvana und gründete nach Kurt Cobain's Tod die Rockband Foo Fighters, wo er zum Gitaristen und Lead-Sanger avancierte. Zum ersten Mal live sah ich Grohl am Openair St. Gallen 2005. Es war eines der besten Rockkonzerte das ich bis dato sah.
2012 hatte ich nochmals das Vergnügen. Die Foo Fighters spielten praktisch vor meiner Haustüre am Openair in Gampel. Obwohl Dave Grohl in gewohnter Manier ziemlich brüllte bei seinen Songs, blieb mir das Konzert in bester Erinnerung.
Was macht der Erfolg dieser grandiosen Rockband aus? Erstmals sicher die Melodien, die einem als Ohrwurm mehrere Jahre erhalten bleiben. Auf CD tönen sie fast zu sehr perfekt, was man dann in den Live-Konzert sehr schnell merkt. Es tönt rauher, orgineller und greifbarer. Er vorletztes Album "Wasting Light" wurde schnell zum Nr.1-Hit und Auch der Nachfolger "Sonic Highways" hatte es in sich. Das Konzept war, dass man 8 Songs in verschiedenen US-Städten aufnimmt.
Dieses Jahr war nun wieder eine grosse Welttournee geplant, mit Auftritten im Wembley und auch am weltweit bekannten Glastonbury Festival.
Auch in der Schweiz. genauer gesagt, in St. Gallen in der AFG Arena war ein Konzert vorgesehen. Leider nur vorgesehen.
Denn am 12. Juni 2015 geschah im schwedischen Göteborg etwas, das nicht geplant war. Beim zweiten Song "Monkey Wrench" stolperte Dave Grohl und stürzte dann von der Bühne. Die Folge "Beinbruch". Herr Grohl kündigte an, sich schnell im Spital behandeln zu lassen und dann zurückzukehren, um das Konzert zu beenden. Gesagt, getan. Mithilfe eines Stuhles und Krüken beendete er das Konzert mit der Band und wurde so zum Helden der 52000 Fans im Stadion.
Durch diesen Umstand gingen wir  davon  aus,  dass das Konzert  in St. Gallen nicht in Gefahr sei. Leider kam dann  aber am Samstag  die Hiobsbotschaft und das Konzert wurde abgesagt. Aus  diesem Grund wurde  Dave  Grohl nur fast zu meinem Held. Aber ein kleiner Trost  bleibt uns dennoch, denn die Band kündigte an, dass sie so schnell wie möglich in die Schweiz zurückkommen will. Und ein Dave Grohl auf beiden Füssen am rocken ist immer noch unbezahlbar. Dafür lohnt es sich umso mehr zu warten.