Sonntag, 25. Oktober 2015

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Dienstag, 20. Oktober 2015

James Bond is back!


Wenn Prinz William und Herzogin Kate sich in einen Kinosaal begeben, ist in Grossbritannien etwas Grossen zu erwarten. 
Nein, Kate wird nicht ein zweites Mal Mutter und nein Prinz William und seine Gattin präsentieren auch keinen Königs-Romantik-Film. Seit Monaten fiebern Fans, stolze Engländer und sicher auch die Queen höchstpersönlich diesem Moment entgegen. Viel wurde im Vorfeld geschrieben und berichtet, vermutet und spekuliert. Das ist nun vorbei.   
Denn der Countdown läuft! Am 26. Oktober ist es dann endlich soweit. In der Londoner Royal Albert Hall findet die Weltpremiere des 24. Bond- Films "Spectre" statt.  
Die Erwartungen an den Film sind hoch. Regisseur Sam Mendes will die Bond-Fans nicht enttäuschen. Mit einem Budget von 300 Millionen Dollar, welches die Produzenten für den Film verballert haben, darf der Zuschauer sicher einiges erwarten.  
Erwartet wird wie eigentlich in allen Bond-Filmen viel Action, viel Romantik und vor allem viel 007.     
Bond-Darsteller Daniel Craig ist der Geheimorganisation "Spectre" auf Deutsch (Gespenst) auf der Spur. "Spectre" soll an den Vorgängerfilm Skyfall anknüpfen und gleichzeitig die Handlung von "Ein Quantum Trost" fortführen. 

Filmstart ist in den deutschsprachigen Kinos am 06. November. 


Ein erster Rekord ist bereits vor Filmbeginn bereits verbucht: Sänger Sam Smith (23) erreichte mit dem Titellied "Writing's On The Wall" Platz eins in den britischen Single Charts. 




(photocredit: 007.com)


Montag, 19. Oktober 2015

Rugby Union WM 2015 oder das Klassentreffen von echten Haudegen

Im Juli 2009 erhielt England den Zuschlag für die Austragung der 8. Rugby Union Weltmeisterschaft 2015. Die anderen Mitbewerber Südafrika, Italien und Japan hatten das Nachsehen und gratulierten England zu diesem Erfolg. 2011 gewannen die Kiwis aus Neuseeland die Weltmeisterschaft. Auch dieses Jahr gelten die "All Blacks" als Favoriten. Dies stellten sie eindrücklich beim Sieg über Frankreich im Viertelfinale klar. 
Ein wahres Desaster erlebte England, das Gastgeberland, das leider schon früh ausgeschieden war. Auf Ihnen ruhten die Hoffnungen von Millionen von Fans, aber leider wurden sie bitter enttäuscht. 
In den Halbfinals treffen nun Argentinien auf Australien und Neuseeland misst sich mit Südafrika. Mein Traumfinal wäre das Nachbartreffen zwischen Australien und Neuseeland. Austragungsort des Finals wird am 31. Oktober 2015 das Twickenham Stadium in London sein, das 1907 erbaut wurde und mit einer Kapazität von 82'000 Plätzen das zweitgrösste Stadion von England ist. 
Obwohl die WM nocht nicht zu Ende ist, ist jetzt schon klar, dass diese bei uns eher wenig bekannte Sportart, die Menschen begeistert. Bis anhin hatte ich mich nicht für Rugby interessiert, aber durch die Medienpräsenz dieser WM wurde ich auch darauf aufmerksam. Und ich muss ehrlich gesagt gestehen, dass dieser Sport schon etwas Faszinierendes an sich hat. Die Männer im Rugby sind grössenteils richtige Kerle und lassen sich durch nichts unterkriegen. Es geht nicht nur um Stärke, sondern auch um Taktik, Geschwindigkeit und Durchsetzungsvermögen. Ein Spiel mit grosser Spannung.
Den 31. Oktober habe ich mir fett in meinem Kalendar markiert. Denn dieser Tag ist reserviert für das Klassentreffen der besten, echten Haudegen der Welt. Hoffentlich sehen wir auch dann wieder den weltberühmten Haka der All Blacks, der schon selber zu einem festen Bestandteil der Rugby-WM geworden ist.


Haka - All Blacks (photocredit: walesonline.co.uk)

Sonntag, 13. September 2015

David Bumann - "200 Jahre Wallis - Lichtkunstgeschichten"

Am Freitag Abend besuchten Matthias und ich die Ausstellung von David Bumann "200 Jahre Wallis - Lichtkunstgeschichten" im Atelier Kurt Schelling in Gampel. Der Anlass startete mit der Begrüssung von Norbert Hildbrand, Präsident Kultur an der Lonza. Anschliessend hielt Staatsrat Jean-Michel Cina eine unterhaltsame Rede und dankte dem Künstler für seinen Einsatz beim 13 Sterne Projekt, wo im Wallis zum 200 Jahr-Jubiläum 13 Berggipfel beleuchtet wurden. Dieses Ereignis ging in den Medien rund um die Welt. David Bumann erzählte von seiner Arbeit als Fotograf und Lichtkünstler und bedankte sich bei allen Beteiligten. 
Die Ausstellung zeigt Werke von Bumann, die in den letzten Jahren entstanden sind. Es handelt sich um Landschafts-Aufnahmen, die in den Walliser Bergen entstanden sind. Zudem kann man auch Fotografien bestaunen, die mit Lichtkunst entstanden sind. Zum Beispiel sieht man da den Adler vom Simplon, der beleuchtet wurde und im Hintergrund sieht man den Verlauf der Sterne als mehrere Kreise. Auch das Matterhorn wurde gekonnt in Szene gesetzt. Mal aus einem Gletscher mit passender Perspektive, an einem frühen Morgen oder schlussendlich mit der Milchstrasse zusammen, dass es sogar auf das Cover des Magazins "Die Alpen" geschafft hat. 
David Bumann ist momentan wahrscheinlich einer der besten Schweizer Lichtkünstler. Der Einzige dieser Art, der mir noch bekannt ist, ist Gerry Hofstetter, der damit weltbekannt wurde. Bumann ist für seine Fotografien jeweils Nächte lang unterwegs, um das perfekte Bild zu finden. Ein aufwendiges Hobby, das sicher viel Geduld braucht. Das Resultat ist dann, um so schöner. Wenn dann wie an der Vernissage, viele Besucher dem Aussteller die Ehre erweisen, weiss man, dass sich der Aufwand gelohnt hat. 





(photos copyright: David Bumann Photography)

Samstag, 15. August 2015

Das amerikanische Tennis-Mekka

Als im Jahr 2005 Andre Agassi in das Arthur Ashe Stadium in Flushing Meadows in New York (USA) einlief, war er sicher, dass er hier seinen wahrscheinlich letzten Grand-Slam gewinnen wird. Nach 2.5 Stunden war er sich bewusst, dass er die Rechnung ohne den Schweizer Roger Federer gemacht hat. Federer schlug Agassi in 4 Sätzen und gewann sein zweites Grand-Slam Turnier 2005 nach Wimbledon. 

Zum ersten Mal ausgetragen wurde das US Open 1881 bei den Herren und 1887 bei den Frauen. Bevor in New York gespielt wurde, war Newport in Rhode Island der Spielort. Später spielte man noch in Queens bis man dann schlussendlich nach Flushing Meadows zog. Vor dem Arthur Ashe Stadium, das 1997 gebaut wurde und ca. 23'000 Zuschauer fasst, war das Louis Armstrong Stadium der Centre Court. Da das AAS (noch) über kein Dach verfügt, kann es bei den US Open vorkommen, dass der Frauen Final mal am Sonntag stattfindet und der Männer Final am Montag. 

Die US Open sind heute das einzige Turnier, das die "Big Four" (Federer, Nadal, Djokovic und Murray) mindestens einmal gewonnen haben. Federer schaffte sogar das Kunststück das Turnier fünfmal in Serie zu gewinnen. Gemäss Tennis-Experten sei das US Open, das am schwierigsten zu gewinnende Turnier. Dies hängt mit dem Umstand zusammen, dass auf dem Centre Court eine Stimmung herrscht, die eher an ein Fussballspiel als ein Tennisspiel erinnert. In Wimbledon ist es so ruhig, dass sich die Spieler voll konzentrieren und fokussieren können. In New York ist es das pure Gegenteil. 

Und nun ist es wieder soweit, bald werden die besten Tennisspieler und Tennisspielerinnen nach New York pilgern und probieren das letzte Grand-Slam Turnier des Jahres zu gewinnen. Bei den Damen gibt es dieses Jahr vielleicht ein Szenario, was zuletzt 1988 passierte. Serena Williams kann mit einem Sieg den Grand-Slam (in einem Kalender-Jahr) schaffen und das Kunststück von Steffi Graf wiederholen. Bei den Männer gelten die üblichen Verdächtigen auf den Sieg. Top-Favorit ist Djokovic. Grosse Chancen werden auch Federer, Murray eingeräumt. Nadal darf man sicher auch nicht abschreiben. Und von den Aussenseiter ist sicher der letztjährige Finalist Nishikori mit seiner grossartigen Verfassung ein heisser Anwärter auf den Titel. 


Arthur Ashe Stadium - Die grösste Tennis-Arena der Welt
(photocredit: www.stadia-magazine.com)

Samstag, 25. Juli 2015

Kuh Juliette und das CNN


Heuer feiert das traditionelle und geschichtsträchtige Tennisturnier 100-Jahr-Jubiläum. Und so begann alles. 

Inmitten der Berner Alpen treffen sich seit 1915 die Tenniscracks im Nobelort Gstaad zu den alljährlichen Swiss Open. 
Die ersten Austragungen des ältesten internationalen Tennisturniers der Schweiz fanden auf den Sandplätzen neben dem Hotel Gstaad Palace statt, später wurde das Turnier an den heutigen Standort im Dorfzentrum verschoben. Gstaad ist auf der ATP-Tour der höchstgelegene Turnierort. Rekordsieger ist der Australier Roy Emerson, er gewann das Turnier fünf Mal. Dazumal war Roy Emerson vielleicht das was in der Open Ära jetzt Roger Federer ist. Roger, 17-facher Grand-Slam-Champion, gewann die Swiss Open in Gstaad erst einmal. 
Aber dieses eine Mal im Jahre 2004 schrieb er dank einer Kuh Tennisgeschichte. Neben der Trophäe durfte der Gstaad-Sieger die Kuh namens Juliette in Empfang nehmen. Dieses spezielle Highlight liess sich ein Fernsehsender nicht nehmen. Das  "grosse" CNN berichtete noch am selben Abend über Roger und die Kuh. Die Bilder gingen anschliessend um die Welt. 
Neben Federer stand auch Stan Wawrinka, in Gstaad bereits auf dem Court. Bei den vier letzten Teilnahmen im Saanenland scheiterte der zweifache Grand-Slam-Turniersieger stets in der ersten oder zweiten Runde. Letztes Jahr trat er wegen Übermüdung am Turnier nicht an. Auch heuer erklärte er kurz vor Turnierbeginn Forfait. Grund: Schulterverletzung.  

Wer soll denn jetzt, am 100-Jahr-Jubiläum die Top CH-Tennisattraktion werden?
Klar, es kann nur Roger sein. Doch wird er mit einer Wildcard von den Organisatoren eingeladen? Muss eigentlich fast. Wäre doch ein geniales Überraschungsgeschenk für den hundertsten Geburtstag. Heute soll bekanntgegeben werden, wer dieses Freilos erhält. 
Ob Federer oder nicht, klar ist, dass ab dem 26. August sich Tennisfans auf spektakuläre Ballwechsel, unterhaltsame und spannende Spiele in Gstaad freuen dürfen. 



Bildquelle: gstaad.ch  Text: Zum 100-Jahr-Jubiäum der Swiss Open Gstaad hoffen alle auf eine Teilnahme von Roger Federer. Stan muss verletzt Forfait geben.

 

Mittwoch, 17. Juni 2015

Dave Grohl - almost my hero

(photocredit: Keystone/Twitter Dave Grohl)
Sagt Ihnen der Name Dave Grohl etwas?
 
Wahrscheinlich der breiten, älteren Bevölkerung weniger. Bringt man dann Namen wie Nirvana oder Foo Fighters ins Spiel kommt man der Sache schon etwas näher.
Dave Grohl war nämlich Drummer der legendären Grunge-Band Nirvana und gründete nach Kurt Cobain's Tod die Rockband Foo Fighters, wo er zum Gitaristen und Lead-Sanger avancierte. Zum ersten Mal live sah ich Grohl am Openair St. Gallen 2005. Es war eines der besten Rockkonzerte das ich bis dato sah.
2012 hatte ich nochmals das Vergnügen. Die Foo Fighters spielten praktisch vor meiner Haustüre am Openair in Gampel. Obwohl Dave Grohl in gewohnter Manier ziemlich brüllte bei seinen Songs, blieb mir das Konzert in bester Erinnerung.
Was macht der Erfolg dieser grandiosen Rockband aus? Erstmals sicher die Melodien, die einem als Ohrwurm mehrere Jahre erhalten bleiben. Auf CD tönen sie fast zu sehr perfekt, was man dann in den Live-Konzert sehr schnell merkt. Es tönt rauher, orgineller und greifbarer. Er vorletztes Album "Wasting Light" wurde schnell zum Nr.1-Hit und Auch der Nachfolger "Sonic Highways" hatte es in sich. Das Konzept war, dass man 8 Songs in verschiedenen US-Städten aufnimmt.
Dieses Jahr war nun wieder eine grosse Welttournee geplant, mit Auftritten im Wembley und auch am weltweit bekannten Glastonbury Festival.
Auch in der Schweiz. genauer gesagt, in St. Gallen in der AFG Arena war ein Konzert vorgesehen. Leider nur vorgesehen.
Denn am 12. Juni 2015 geschah im schwedischen Göteborg etwas, das nicht geplant war. Beim zweiten Song "Monkey Wrench" stolperte Dave Grohl und stürzte dann von der Bühne. Die Folge "Beinbruch". Herr Grohl kündigte an, sich schnell im Spital behandeln zu lassen und dann zurückzukehren, um das Konzert zu beenden. Gesagt, getan. Mithilfe eines Stuhles und Krüken beendete er das Konzert mit der Band und wurde so zum Helden der 52000 Fans im Stadion.
Durch diesen Umstand gingen wir  davon  aus,  dass das Konzert  in St. Gallen nicht in Gefahr sei. Leider kam dann  aber am Samstag  die Hiobsbotschaft und das Konzert wurde abgesagt. Aus  diesem Grund wurde  Dave  Grohl nur fast zu meinem Held. Aber ein kleiner Trost  bleibt uns dennoch, denn die Band kündigte an, dass sie so schnell wie möglich in die Schweiz zurückkommen will. Und ein Dave Grohl auf beiden Füssen am rocken ist immer noch unbezahlbar. Dafür lohnt es sich umso mehr zu warten.

Montag, 8. Juni 2015

Ein Mythos in rot-weissen Farben!

(photocredit: www.google.ch)
Sonntag, 07.06.2015, kurz nach 16.00 Uhr - Schiedsrichter Nikolaj Hänni pfeift ab. Ein Pfiff der im wahrscheinlich schönsten Kanton der Schweiz wahre Jubelstürme auslöst. Ein weiterer, historischer Moment.
Ein Blick zurück.
Als im Sommer 1965 der FC Sion zum ersten Mal den Cup gewinnt konnte man noch nicht erahnen, was dieser für einen Stellenwert im Wallis 50 Jahre später haben wird. 1965, 1974, 1980, 1982, 1986, 1991, 1995, 1996, 1997, 2006, 2009, 2011 und auch dieses Jahr waren die Walliser im Final und immer haben Sie danach auch den Titel geholt. Eine Serie, die im Fussball weltweit einmalig ist.
Der Cup hat im Wallis einen höheren Stellenwert als die Meisterschaft. Meister wurde man immerhin auch zweimal, im Jahr 1997 holte man sogar das Double, aber der Cup ist die wahre Liebe der Anhänger des FC Sions.
Der Cup brachte auch Legenden hervor wie Brigger, Bregy, Lehmann und Wicky. Robert Gilliard gründete als Kapitän 1903 den FC Sitten. Ein grosses Highlight war am 11. August 1968, drei Jahre nach dem ersten Cupsieg, die Einweihung des Stade de Tourbillon. Bis heute Heimstätte des besten Walliser Fussballvereins.
In den letzten Tagen war sie wieder spürbar im Wallis. Diese einmalige Euphorie vor dem Cupfinal. Fans von Gletsch bis St. Gingolph, die das ganze Jahr nicht einmal im Stadion waren, wurden angesteckt von dieser grossartigen Stimmung und pilgerten zu Tausenden nach Basel in den St. Jakobspark. Was sich an diesem Sonntag dort abspielte konnte man in dieser Form so nicht voraussehen. Der FC Sion spielte den Meister regelrecht an die Wand. Das Abschiedspiel von Marco Streller wurde für ihn zum Desaster. Konaté, Fernandes und Carlitos setzten sich mit ihren Toren ein Denkmal. Der FC Sion gewann seinen 13. Cupfinal diskussionlos und hochverdient mit 3:0. Zum ersten Mal überhaupt schlugen die Sittener den FC Basel im St. Jakobspark.
Am späten Abend kehrten die Cuphelden zurück in die Kantonshauptstadt und tausende Fans feierten den Mythos ausgelassen. Ein Fahnenmeer aus Rot-Weiss, Pyros und Fanchöre begleiteten die Mannschaft auf die Place de la Planta. Und wenn man in die glücklichen Gesichter dieser Walliser schaute und ihre funkelnden Augen sah, war man sich sicher, etwas Historisches mitzuerleben.
In diesem Sinne: Es lebe der FC Sion, es lebe der rot-weisse Mythos!


Donnerstag, 28. Mai 2015

Roland Garros - Das Königreich des Rafael Nadals

(photo: sonntagszeitung.ch)

Als im Sommer 2009 Robin Söderling den Court Philippe Chartier betrat, konnte er nicht erahnen, dass er etwas Historisches schaffen würde. Denn der grösste Spielplatz der French Open ist seit 2005 so etwas wie das Wohnzimmer des 1986 geborenen Spaniers Rafael Nadal. Bis zu diesen Tag hatte er keine Partie in Paris verloren und somit 4 Jahre in Folge den Titel geholt. 
Roland Garros oder eher bekannt als French Open sind das zweite Grand Slam Turnier des Jahres und das einzige Turnier dieser Grössenordnung auf Sand. 
Sein offizieller Name - Roland Garros - ist nicht wie viele meinen einem Tennispieler gewidmet, sondern einem französischen Luftfahrtpioniert, der in Saint-Dénis auf Réunion im indischen Ozean geboren wurde. Er war der erste Pilot der ein mit einem starr eingebauten, vorwärtsfeuernden Maschinengewehr bewaffnetes Flugzeug im Luftkampf einsetzte, welches somit das erste echte Jagdflugzeug war und diente im ersten Weltkrieg. 
Gegründet wurde das Turnier 1891. Anfangs war das Turnier nur für Amateure, aber seit 1968 dem Beginn der sogenannten "Open Ara" ist es für alle Spieler offen. 
2005 spielte zum ersten Mal ein junger Spanier im Hauptfeld, der sich bis in den Final vorkämpfte. Sein Name - Nadal, Rafael Nadal. Im Halbfinal traf er auf die Nr. 1 der Weltrangliste, ein Schweizer. Er besiegte ihn 4 Sätzen. Im Final schlug Rafa Mariano Puerta und gewann somit seinen ersten Grand-Slam Titel. 
2006 stand er wieder im Final und traf wieder auf diesen Schweizer und gewann nach 5 Sätzen. Seinem Gegner fehlte nur ein Satz um nicht nur die French Open zu gewinnen, sondern auch den Grand Slam, in einer Saison wohlbemerkt. 
2007, dasselbe Spiel wieder der Spanier gegen den Schweizer. Wieder mit dem besseren Ende für den Spanier. 
2008, la même chose. 

2009 war Nadal auf dem Weg zu seinem 5. Titel bis der Schwede Robin Söderling sich versuchte, bis dahin Unmögliches zu schaffen. 
Und tatsächlich schaffte Söderling das Kunststück Rafael Nadal an den French Open zu bezwingen. 
2011 bis 2014 setzte Nadal seine Regentschaft fort und wurde so zum unbestrittenen König von Roland Garros mit unbeschreiblichen 9 Titel. 
2015 hat nun Nadal die Chance seine persönliche "La décima" in Paris zu holen, vielleicht macht im aber Novak Djokovic als aktuelle Nr. 1 einen Strich durch die Rechnung, der damit den Karriere Grand-Slam holen konnte. 
Wer sich jetzt fragt, wer 2009 den Titel holte ? Gute Frage. Es war nämlich der Schweizer, genauer gesagt Roger Federer.

Samstag, 18. April 2015

Musik: Ein Festival im Anblick des Matterhorns

Als genau vor 150 Jahren die Erstbesteigung des Matterhorns erfolgte, konnte man erahnen, dass dieser Berg für Zermatt Gold sein wird.
Heute im Jahr 2015 ist Zermatt ein weltbekannter Kurort, das Matterhorn ein Wahrzeichen der Schweiz und zudem der meistfotografierte Berg der Welt. 
Als der Berner Thomas Sterchi, der durch den Verkauf von jobs.ch zum Multimillionär wurde, Zermatt besuchte fehlte ihm die Kultur. Da er in dieser Bergregion grosses Potential sah, hatte er die Idee für ein besonderes Festival. Das Zermatt Unplugged. 
Gegründet hatte es Thomas Sterchi zusammen mit seinem Geschäftspartner Marco Godat, der heute Produktionverantwortlicher ist. Der weltbekannte Musiker Jon Lord und Claude Nobs, der Gründer des Montreux Jazz Festival, waren bis zu Ihrem Tod Patronatsmitglieder. 2007 fand es zum ersten Mal statt. Schon zwei Jahre später wurde es abgesagt, da man kein Termin finden konnte. Als Gegenpol wurde von den Bergbahnen Zermatt Sounds ins Leben gerufen, jedoch funktionierte das Konzept gar nicht. 
Am Anfang war auch Skepsis von Seiten der Zermatter Bevölkerung zu spüren. Thomas Sterchi wusste aber, damit das Festival Erfolg haben kann, muss das ganze Dorf mithelfen. Mit den Jahren etablierte sich das Festival und kann heute auf finanzstarke Sponsoren zählen wie zum Beispiel die Uhrenmarke Hublot, die Gemeinde Zermatt und der Tourimusverband. Viele Weltstars wie James Blunt, Seal, Mando Diao und Anastacia traten mittlerweile schon im Kurort auf. Aber auch Nachwuchstalenten bietet das Zermatt Unplugged eine Bühne und wurde schon für manche ein Sprungbrett. 
Gespielt wird auf verschiedenen Schauplätzen. Das Herz ist die Zeltbühne, die 2000 Zuschauern Platz bietet und liegt im Dorf. Momentan mietet man das Zelt noch vom Circus Monti möchte aber zum 10-jährigen Jubiläum im Jahr 2017 ein eigenes kaufen. Kostenpunkt eine Million Franken. Wer eine einmalige Aussicht auf das Matterhorn geniessen möchte, kann die Konzerte beim Cervo Resort oder die Blue Lounge auf Blauherd besuchen. 
Das Zermatt Unplugged ist sicher das einzigartigste Festival der Schweiz und dazu noch ein sehr junges im Gegensatz zu den anderen grossen Festivals. Die Zahlen der Ausgabe 2014 waren vielversprechend: 13 Bühnen, 26000 Besucher und finanziell zum ersten Mal in der Geschichte schwarze Zahlen. 
Schon viele Musiker und Besucher des Zermatt Unplugged waren beim Anblick des Matterhorn so fasziniert, dass sie sich dazu entschlossen haben, wieder zurückzukehren. Ein gutes Zeichen für Thomas Sterchi.
Zeltbühne (Foto: copyright Rob Lewis)

Blue Lounge (Foto: copyright Leander Wenger)

Dienstag, 14. April 2015

Fussball: Der Diktator am River Hull


Im englischen Fussball sind ausländische Investoren keine Seltenheit mehr. Auch beim Premier-League-Verein aus dem Norden Englands Hull City. Seit 2010 diktiert der schwerreiche Ägypter Assem Allam den Fussballverein. Was ist das für ein Mann und welche Absichten hat er mit dem Mittelklasseklub? 
Geboren ist er in Ägypten. Der 75-jährige Glatzkopf floh später ins Vereinigte Königreich. An der Universitiy of Hull studierte er Wirtschaftswissenschaft. Er liess sich in Hull nieder. Später kaufte er die Firma Tempest Diesel Limited auf und benannte sie 1992 um in Allam Marine Limited. Hauptgeschäft der Unternehmung: Kontrollsysteme und Schaltgeräte. Mit diesen Produkten führte der Geschäftsmann seinen Betrieb zu internationalem Erfolg. Finanziell stieg sein Vermögen auf 400 Millionen Dollar (Stand 2014). Und was machen Geschäftsmänner mit so viel Geld. Klar, einen finanziell angeschlagenen Fussballverein retten. Nach langen Spekulationen und Gerüchten kaufte Allam mit seinem Sohn Ehab Hull City. Laut englischen Medien betonte Allam, er habe das Bedürfnis gehabt wieder in die Lokale Wirtschaft zu investieren und der traditionelle Fussballverein Hull City sei für viele Menschen in der Region sehr wichtig. Der Deal wurde offiziell am 16. Dezember 2010 abgeschlossen. Rund 40 Millionen Pfund flossen in den Klub. Nun herrschte Vater und Sohn Allam über den Klub. Fans sahen mit der Übernahme der Ägypter den Verein bedroht. Mit Demos und Transparenten während den Heimspielen zeigen die Anhänger ihre Wut. Viele Supporte bezeichnen ihn als Diktator. In einem Bericht der BBC bezeichnet er sich als Anti-Fussballfan. 
Die Anhänger von Hull City kämpfen um den Klubnamen Bild:worldsoccertalk.com

Der Besitzer vom englischen Premier-League Verein Hull City will den Klubnamen ändern. Bild: Getty



Am 9. August 2013 kündigte  Allam an,  dass der Verein seinen 109 Jahre alten Namen geändert werden soll: "Hull City " ist irrelevant. Der Vereinsname soll sich national und international einen Namen machen." Doch das Gesuch wurde durch das FA-Rat abgelehnt.  Der 75- Jährige Ägypter startet jetzt einen neuen Versuch, um den Klubnamen in "Hull Tigers" zu ändern. Das Team reichte den entsprechenden Vorschlag fristgerecht am Mittwoch beim englischen Fußballverband ein. Das bestätigte City am Donnerstag, bereits im Vorjahr hatte der FA-Rat das Gesuch abgelehnt. Ein Schiedsgericht entschied daraufhin, dass der Name vorerst Hull City bleiben soll, setzte den Ratsbeschluss aber außer Kraft. Der Grund dafür war die Tatsache, dass Football-Supporters-Federation-Boss Malcolm Clarke in dem Komitee, das die ursprüngliche Entscheidung getroffen hatte, dabei war.
Das Gericht war allerdings davon überzeugt, dass Clarke seine Entscheidung nur aufgrund des Willens der "City Till We Die"-Fangruppe getroffen hatte. Daher musste der Klub vorerst bis Saisonende seinen ursprünglichen Namen behalten, Team-Eigentümer Assem Allam legte jetzt aber fristgerecht Einspruch ein und forderte eine Neuverhandlung, um den Namen schon zur kommenden Saison zu ändern."Wenn man sieht, was er für den Klub getan hat, und da wiederhole ich mich: Er hat das Team stärker ins Gespräch gebracht und sein hart verdientes Geld rein gesteckt. Deshalb darf er seine eigene Meinung haben", betonte Trainer Steve Bruce: "Jetzt wird es sicher einige geben, und wir sind alle Traditionalisten, die gegen die Idee sind. Hoffentlich gibt es einen Kompromiss, der zu einer Lösung führt." Allam droht nun. Wird der Name nicht geändert, wolle er den Verein verlassen und kein Pfund mehr in den Verein investieren. 
Gibt ja genug Investoren, welche nichts von Fussball verstehen und das grosse Geld im Fussball tatkräftig investieren. 

Sonntag, 5. April 2015

Uhren: Patek Philippe und die Stern Familie

Antoine Norbert de Patek und Jean Adrien Philippe
(Quelle: Image Courtesy of Cefari Publishing)
Philippe und Thierry Stern (Quelle: Patek Philippe SA)



Wenn man Touristen aus aller Welt fragt, für was die Schweiz bekannt ist, sagen die meisten Schokolade, Berge, Käse und genau, Uhren. Es gibt wahrscheinlich kein anderes Land weltweit, das bessere Uhren produziert als die Schweizer. Sogar die wichtigste Uhrenmesse der Welt findet in der Schweiz, genauer gesagt, in Basel statt. Die Baselworld zieht jedes Jahr um die 150'000 Besucher aus 100 verschiedenen Länder an. Es werden Umsätze in Miliardenhöhe gemacht und viele Neuheiten präsentiert. Ein Highlight dieser Ausstellung ist der einzigartige Stand von Patek Philippe, der mit seiner aussergewöhnlichen Architektur aus Licht und Glas herausragt. 

Patek Philippe ist die letzte unabhängige Genfer Uhren-Manufaktur in Familienbesitz. Die Vision von dem polnischen Gründer Antoine Norbert de Patek (1839) und seinem franzöischen Geschäftspartner Jean Adrien Philippe (1845) war es die besten und schönsten Uhren der Welt herzustellen. 
1932 werden Jean und Charles Henri Stern, Inhaber einer renommierten Zifferblatt-Manufaktur, Aktionäre von Patek Philippe. 1935 wird Charles Henri Stern Präsident von Patek Philippe und so übernimmt die Familie Stern das Ruder. 
1946 gründete Henri Stern im Rockefeller Center in NYC die Henri Stern Watch Agency, die für Patek Philippe Uhren die alleinige Importeurin in den USA wird. Im Jahr 1958 übernimmt Henri Stern das Präsidentenamt. 1993 ist es dann sein Sohn Philippe Stern der Präsident bei Patek Philippe wird und so die Familientradition fortführt. Philippe Stern studierte Betriebwirtschaftslehre an der Universität Genf und arbeitete auch für die Henri Stern Watch Agency.   Auch sportlich war er tätig und gehörte dem Weltcup-Abfahrts Ski Team der Schweiz an und gewann mehrmals die Segelregatta Bol d'Or, das wichtigste Segel-Rennen auf dem Genfersee. Er hatte auch eine grosse Passion, das Uhren-Sammeln. Seiner Vision ist es zu verdanken, dass im Jahr 2001 das Patek Philippe Museum in Genf eröffnet wurde und heute zu den wichtigsten Uhren-Museen der Welt zählt. 
2009 wurde die Tradition der Stern-Familie weitergeführt, so dass der Sohn von Philippe Stern, Thierry Stern das Zepter bei Patek Philippe übernahm. 
2014 durfte Patek Philippe sein 175-jähriges Firmenjubiläum feiern und baute extra für diesen Anlass einige spezielle Gedenkuhren. 

Was Herr Patek und Herr Philippe in Genf mit kleinen Schritten begannen ist heute zu einer der wichtigsten Luxus-Uhren Manufaktur der Welt mit einem geschätzen Umsatz von über 1 Mrd. geworden. Dies ist sicherlich zu einem grossen Teil der Schweizer Familie Stern zu verdanken. Gott sei Dank ist auch Thierry Stern Vater geworden, genauer gesagt von zwei Söhnen. Ob sie die Familientradition eines Tages fortsetzen können, steht noch in den Sternen. Zu wünschen wäre es ihnen

Donnerstag, 2. April 2015

Film: Mein Name ist Mendes, Sam Mendes


Sam Mendes (Foto: videoandfilmmaker.com)


Viele denken jetzt das der Titel eigentlich "Mein Name ist Bond, James Bond" heissen müsste und in einer Hinsicht geht es in diesem Bericht auch um den Agenten aus Grossbritannien. Aber in erster Linie möchte ich euch mal einen kurzen Einblick in das Leben eines gewissen Sam Mendes geben. Sam wie bitte? Genau, viele von euch haben diesen Namen wahrscheinlich noch nie gehört, wenn man Ihnen aber sagt, dass er der Regisseur von Skyfall ist, kennen Ihn alle. 
Sam Mendes ist Brite und wurde am Schweizer Nationalfeiertag 1965 in Reading geboren. Früher machte er sich im Theater-Bereich einen Namen. Schnell wurde ein gewisser Steven Spielberg auf Ihn aufmerksam und holte Ihn dann in die USA. Mit seinem ersten Kinofilm "American Beauty" holte er gleich den Oscar für die beste Regie. Nach weiteren Filmen bekam er dann ein Angebot, das er so schnell nicht auschlagen konnte. Anfang 2010 wurde bekannt, dass Sam Mendes Regie im Bondfilm "Skyfall" führen wird. Und dies auf Wunsch von Daniel Craig. Nach einigen finanziellen Problemen stand der Film zuest auf der Kippe, aber schlussendlich wurde der Film zum erfolgreichsten Bondfilm aller Zeiten. Er spielte über eine Milliarde Dollar in die Kassen ein. Das dieser Film so ein Kassenschlager wurde hatte man zu einem grossen Teil Sam Mendes zu verdanken. Er verstand es, dem Film eine grosse Spannung zu geben und mit grandiosen Schauplätzen wurde bei den Zuschauer viele Pluspunkte gesammelt. 
Nach dem Erfolg von Skyfall wurde Mendes nochmals angefragt ob er die Rolle des Regisseurs nochmals übernehmen möchte. Zuerst lehnte er ab, sagte dann aber doch zu, da er die Geschichte von Skyfall weiterführen wollte. 
Nun dürfen wir uns auf den 05. November 2015 freuen. An diesem Datum erscheint der neuen Bond Film "Spectre". Mit einem Staraufgebot mit Namen wie Daniel Craig wieder als Bond, Christoph Waltz als Bösewicht und Monicao Bellucci und Lea Seydoux als Bond-Girls. Nach dem Trailer ist klar, der zum erstaunen vieler keine Actionszenen enthielt, so dass die Spannung nicht vorweg genommen wird, es Mendes auch dieses Mal gelingen wird, die Massen in die Kinos zu bewegen. Ob er erfolgreicher wird als Skyfall sei mal dahin gestellt. 


Dienstag, 31. März 2015

Fussball: Katerstimmung vor Frankreich

Ende März. Die Woche der EM-Qualispiele. Nationalmannschaften kämpfen um wichtige Punkte für die Fussball-EM 2016 in Frankreich. Der Vereinsfussball kommt zum erliegen. Viele treue Vereinsfans können sich zurücklehnen und die fussballfreie Zeit geniessen. Oder sie nerven sich, weil sie vor dem TV-Bildschirm Bier statt Glühwein während der WM 2022 in Kater trinken müssen. Doch bevor der erste Ball im Wüstenstaat rollt, steht die EM 2016 vor der Tür. Doch niemand spricht von der Endrunde in Frankreich. Sind die Nachbaren bereit für ein Fussballfest in Blau-Weiss-Rot? Noch nicht ganz. Wie ein Blick zeigt: Einer der Neubauten für die Europameisterschaft 2016 ist das Stade des Lumièresin  Décines-Charpieu nahe der Stadt Lyon. Als Nachfolger des Stade de Gerland wird die Arena in Zukunft als Heimstätte des ehemaligen französischen Serienmeisters Olympique Lyon dienen. Die Arena soll etwa 58.000 Zusehern Platz bieten und am 29. Januar 2016 eröffnet werden. Ziel war es, dass vor der Heim-EM zumindest eine ganze Ligue 1-Saison im Stade des Lumières gespielt wird – das wird aber aufgrund einiger Verzögerungen nicht möglich sein. In Nancy und Strassburg sollten ursprünglich ebenfalls EM-Spiele stattfinden. Straßburg wäre mit dem Stade de la Meinau ein Kandidat gewesen, beschloss aber aufgrund zu hoher Investitionskosten im August 2010, auf eine Bewerbung zu verzichten. Ähnliche Probleme gab es in Nancy, wo das Stade Marcel Picot als EM Stadion vorgesehen war. Doch auch hier verhinderten Engpässe bei der Finanzierung einen weiteren Aus- bzw. Neubau, weswegen Nancy am 2. Dezember 2011 die Kandidatur zurückzog. So bleibt die historische Stadt im Nordosten Frankreichs ohne EM-Spiele. Das letze grössere Ereignis im Stade Marcel-Picot in Nancy war am 23. Mai 1988. Dort verabschiedete sich Michel Platini von seiner Profikarriere. Die französische Fußballnationalmannschaft mit Platini spielte gegen eine Auswahlmannschaft mit Diego Maradona. 

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